Fragst du dich, wie viel Watt eine LED-Lampe braucht, um einen Raum gut zu beleuchten? Damit bist du nicht allein. Die Wahl der richtigen Wattzahl ist entscheidend für Atmosphäre und Energieverbrauch. In diesem Artikel erklären wir, wie viel Watt eine LED-Lampe typischerweise verbraucht, worauf man achten sollte und wie man sie mit herkömmlichen Lampen vergleicht. Mehr über LED-Lampen erfahren? Lies weiter.
Im Gegensatz zur Glühlampe sagt die Wattzahl bei LEDs wenig über die Helligkeit aus. Früher wusste man genau: 60 Watt = viel Licht. Bei LEDs funktioniert das anders. Sie sind viel effizienter und erzeugen mehr Licht pro Watt. Eine 6-Watt-LED kann z. B. so hell sein wie eine 60-Watt-Glühlampe.
Hier sind typische Umrechnungen von Glühbirne zu LED:
25W Glühlampe ≈ 2–3W LED
40W Glühlampe ≈ 4–5W LED
60W Glühlampe ≈ 6–9W LED
75W Glühlampe ≈ 9–12W LED
100W Glühlampe ≈ 12–15W LED
Entscheidend ist also nicht die Wattzahl, sondern der Lumenwert.
Lumen gibt die tatsächliche Lichtausbeute an. Beispiel: Eine LED mit 800 Lumen entspricht einer klassischen 60-Watt-Glühlampe. Achte beim Kauf immer auf die Lumen, um die Helligkeit zu beurteilen. Die Wattzahl sagt nur etwas über den Stromverbrauch aus.
Neben Watt und Lumen spielen weitere Punkte eine Rolle:
Farbtemperatur (Kelvin): Warmweiß (2700K) für Gemütlichkeit, Kaltweiß (ab 4000K) für Funktionalität.
Dimmbar oder nicht: Nicht jede LED ist dimmbar.
Sockeltyp: Die Lampe muss zum Anschluss passen (z. B. E27, GU10, R7s).
Abstrahlwinkel: Spots leuchten gezielt, Kugellampen verteilen Licht breit.
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